Durchbrüche finden einen Weg durch das, was sich uns entgegenstellt – und hinterlassen dann ein Loch. Sie werden zu Wegen, über die wir nicht weiter nachdenken und mit denen wir nichts weiter anfangen. Wir, die SchülerInnen und Lehrerinnen der Volksschule Wöllersdorf, haben zwei neuralgische „Durchbrüche“ in unserem Ort identifiziert: die Untertunnelungen von Bahn und Straße, die wir gestalten und großflächig bemalen wollen, um aus diesen profanen, grauen Löchern leuchtende Wahrzeichen unseres Ortes zu machen. Dazu gehen wir auf Entdeckungsreise, überlegen, was an unserem Ort schön ist und was einen Ort schön macht.
Im Dialog mit der Künstlerin Rhea Uher entwerfen die SchülerInnen Gestaltungsvorschläge, die an diese Überlegungen anschließen und die Untertunnelungen in unseren Ort integrieren. „Gemeinsam bunt“ sehen wir uns und wollen wir unseren Ort sehen, und gemeinsam bunt werden wir die Untertunnelungen gestalten. Wir hoffen, dass die Arbeit an den „physischen“ Durchbrüchen auch geistige ermöglicht – denn dafür ist Schule da: Wie soll unser Heimatort aussehen? Was kann Kunst? Wie können wir gemeinsam die Welt verändern?
Im Dialog mit der Künstlerin Rhea Uher entwerfen die SchülerInnen Gestaltungsvorschläge, die an diese Überlegungen anschließen und die Untertunnelungen in unseren Ort integrieren. „Gemeinsam bunt“ sehen wir uns und wollen wir unseren Ort sehen, und gemeinsam bunt werden wir die Untertunnelungen gestalten. Wir hoffen, dass die Arbeit an den „physischen“ Durchbrüchen auch geistige ermöglicht – denn dafür ist Schule da: Wie soll unser Heimatort aussehen? Was kann Kunst? Wie können wir gemeinsam die Welt verändern?