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Ein Projekt der Kulturvernetzung Niederösterreich

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Die Schutt*träumerinnen

Die Schutt*träumerinnen

Erinnerungen aus dem Schweigen

Ein Projekt von: Stadtmuseum, SOG.Theater
Projektleitung: Mag.a Susanne Kadletz
„Großmutter, wo sind deine Lippen hin, um die Gräser zu schmecken, und wer riecht uns den Himmel zu Ende, wessen Wangen reiben sich heute noch wund an den Mauern im Dorf? Ist es nicht ein finsterer Wald, in den wir gerieten?“
(Ilse Aichinger, „Winterantwort“)
Nach dem Zweiten Weltkrieg war Wiener Neustadt wie keine andere Stadt Österreichs vom Krieg zerstört. Die unermüdlichen Aufräumarbeiten der Frauen heilten die Wunden, welche die Bomben in die Stadt gerissen hatten. Nach der Rückkehr der Männer traten vielfach Spannungen auf. Viele Heimkehrer waren von den Kriegserlebnissen traumatisiert und trugen dieses Trauma, das meist verschwiegen wurde, auch in die Familien hinein.
Das performative Stationentheater an Originalschauplätzen der Stadt sowie im
Stadtmuseum ist inspiriert von den Auseinandersetzungen der KünstlerInnen mit autobiografischen Erzählungen von Trümmerfrauen sowie mit den literarischen Antworten der Kinder- und Enkelkindergeneration auf das Schweigen der Großmütter. Begleitet wird die Stadtführung von HistorikerInnen des Stadtmuseums Wiener Neustadt.

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